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Donnerstag, 7. Dezember 2023

Schokoladen Sterne Sacher Art











Schokoladen Sterne Sacher Art

Mürbeteig:
4 Esslöffel Kakao
4 Esslöffel kaltes Wasser
250 g Butter
2 Eier
500 g Dinkelmehl, Typ 630
220 g Puderzucker
1 Esslöffel Vanillepaste
Schale einer Bio-Orange

Füllung:
150 g Aprikosenmarmelade
(ohne Stückchen)

Glasur:
200 g Zartbitterkuvertüre
1 Teelöffel Öl

Zum Buchstaben schreiben:
90 g dunkle Schokolade
30 g flüssige Sahne

Dekoration:
Farbige Sternchen

Zubereitung:
Kakao und Wasser verrühren. Alle anderen Zutaten in eine grosse Schüssel geben, Kakaowasser dazugeben und einen glatten Teig herstellen.
Den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und mindestens 2 h kalt stellen. Dann den Teig ca. 3-5 mm auswallen und Sterne ausstechen. Backen bei 180° C, O/U, ca. 8-10 min.
Plätzchen auf dem Backblech auskühlen lassen.
Aprikosenmarmelade in einen Spritzbeutel einfüllen. Auf das untere Plätzchen etwas Marmelade spritzen und das obere Plätzchen darauflegen. Auf alle Plätzchen nochmals mit einem Pinsel eine dünne Schicht Marmelade auftragen.
Schokolade mit dem Öl schmelzen lassen und mit einem Pinsel auf die Plätzchen verstreichen.
Für die Buchstaben Sahne und Schokolade erwärmen (nicht kochen) bis die Schokolade schmilzt. Mit einem Schneebesen kurz umrühren, 5-10 min. warten. In eine Plastikflasche oder Spritzbeutel einfüllen, kleines Stück vom Beutel abschneiden. Zuerst eine Testprobe auf dem Backpapier machen und dann Plätzchen beschriften. Dekorieren nach Wunsch. Plätzchen über Nacht auf dem Tisch trocknen lassen.
Am nächsten Tag lege ich sie in eine Blechdose. Zwischen 2 Lagen lege ich auf Plätzchen mit Marmelade und Schokolade immer ein Stück Backpapier, damit sie nicht zusammenkleben.













Freitag, 1. Dezember 2023

Orangen Plätzchen


 















Orangen Plätzchen
(ca. 35 Stück)

Zutaten (3, 2, 1 Mürbeteig):
300 g Dinkelmehl, Typ 630
200 g Butter
100 g Puderzucker
1 Ei
1 Prise Salz
Schale einer halben Bio-Orange

Füllung:
Orangenmarmelade

Zubereitung:
Aus allen Zutaten einen Mürbeteig herstellen. In 2 Portionen teilen, in Folie einwikeln und mindestens 1 Stunde kühl stellen. Ich lasse es meistens über Nacht auskühlen.
Den Teig 3 bis 5 mm auswallen, runde Kreise Durchmesser 7 cm ausstechen und in der Mitte teilen. Auf einen Teil Orangenmuster ausstechen.
Plätzchen backen bei 170°C, O/U ca. 10-13 Minuten. Auf dem Backblech 10 Minuten auskühlen lassen und die oberen Plätzchen mit Puderzucker besreuen.
Auf das untere Plätzchen etwas Orangenmarmelade verteilen, das obere Plätzchen darauflegen. Nochmals mit Marmelade nachfüllen.
Plätzchen am besten in einer Blechdose aufbewahren.




























Dienstag, 29. August 2023

Ajvar

Ajvar
(9 grosse Gläser)

Zutaten:
10 kg Peperoni (türkische Capia)
3 kg Auberginen (7 Stück)
750 ml Rapsöl
4 grosse Knoblauchzehen
2 1/4 Esslöffel Salz
1 Esslöffel Zucker
30 g Tafelessig (Alkoholessig)

Zubereitung:
Den Backofen auf 180°C einstellen. Peperoni und Auberginen waschen und mit einem Küchentuch abtrocknen lassen. Auf einen Backblech legen, dabei die Auberginen mit einer Gabel mehrmals einstechen und halbieren.
Ich habe zuerst Peperoni bei 180°C/Umluft 15 - 20 Minuten gebacken. Auberginen brauchen etwas länger 180°C/Umluft 30 Minuten.
Gebackene Peperoni und Auberginen separat voneinander zudecken und abkühlen lassen. Bei Peperoni die Haut abziehen, bei Auberginen mit einem Esslöffel das Fleisch abschaben. Peperoni und Auberginen über Nacht in einem Sieb abtropfen lassen. Am nächsten Tag portionsweise im Zerkleinerer (Blender oder Stabmixer geht auch) hacken und zusammen mischen. Ich habe am Schluss genau 3350 g Masse zum Kochen bekommen.

Die Hälfte vom Öl (350 ml) in einen grossen Topf geben und erhitzen (Stufe 5). Ajvarmasse vorsichtig ins Öl geben und ständig mit einem grossen Holzlöffel rühren bis die Masse zu kochen beginnt. Dies passiert nach ca. 45 Minuten. Wenn die Masse zu stark blubbert, auf Stufe 4 einstellen und weiter rühren.
Nach 60 Minuten den Knoblauch durch die Presse ausdrücken und den Rest vom Öl dazugeben und weiter Rühren (insgesamt 90 Minuten). Die Masse darf nicht anbrennen. Ihr kennt eurer Ofen am besten und deshalb vorsichtig mit der Hitzeeinstellung. Nach 75 Minuten mit Salz, Zucker und Essig würzen. Lieber mit kleineren Mengen anfangen zu würzen und immer wieder probieren bis man die gewünschte Würze erreicht hat. Für mich war die oben erwähnte Menge genau richtig.

Gläser sterilisieren:
Eine halbe Stunde bevor Ajvar fertig ist, saubere Gläser in den kalten Ofen stellen. Den Ofen auf 100°C einstellen und 30 Minuten im Offen lassen. Den heissen Ajvar in die heissen Gläser füllen und mit dem Deckel schliessen. 
Wenn man 3/4 Glas mit Ajvar gefüllt hat, mit einem langen Glacelöffel in den Ajvar einstechen d.h. mit dem Löffel rein- und rausfahren. So entsteht keine Luft in den Gläser und Ajvar wird nicht schlecht.

Ajvar pasteurisieren:
Mit Ajvar gefüllte Gläser in den kalten Ofen stellen. Dann den Ofen auf 90°C für 90 Minuten einstellen. Den Ofen ausschalten und nicht öffnen. Die Gläser bis am nächsten Morgen drin lassen. Am nächsten Morgen den Ajvar herausnehmen und in einem kühlen und dunklen Raum aufbewahren.

Tipp: Ich habe 2 Mal Ajvar gemacht, weil die ersten 9 Gläser schnell weg waren (verschenkt). Beim ersten Mal habe ich türkische Capia Peperoni benützt und das ist für mich die beste Paprika für den Ajvar.
Beim zweiten Mal habe ich 5 kg ungarische Spitzpaprika genommen und beim Würzen musste ich mehrmals Salz dazugeben, weil diese Paprika sehr, sehr süss war (Zuckerzugabe nicht nötig). Dies ist meine Erfahrung, vielleicht hast du lieber die ungarische Peperoni!


















Mit ungarische Peperoni, das obige Rezept halbiert (5 kg Peperoni)